Ausstellung: Monochrome Positionen

Ausstellung: Monochrome Positionen

Im Rahmen des „Kunstsommer Frankfurt 2017“ zeigen
11 Künstlerinnen und Künstler des BBK Frankfurt
„monochrome Positionen“.

Eine Monochrome Darstellung ist in jeder Farbe möglich, allerdings nur innerhalb des gewählten Tons und dessen Abstufungen. Das gilt für Linien, Flächen und Strukturen. Es ist für den Künstler eine besondere Herausforderung, Formen und Objekte sowie deren Umfeld, für das Auge des Betrachters interessant werden zu lassen, denn er arbeitet ausschließlich mit Abstufungen von hell und dunkel in der von ihm gewählten Farbe.

Mit: Tina Berisha, Tatiana Bermant, Klaus Bittner, Barbara Heier-Rainer, Chris Kircher, Carmen McPherson, Steffen Merte, Marlies Odehnal, Marlies Pufahl, Katharina Tebbenhoff und Ralf Wohlleben.


Palindrome

Ausstellung Palindrome

Palindrome

Nervus Opticus und vermischte Wellenlängen



Eckhard Westermeier | Vincent Thoss | Matthias Kraus

28. April bis 21. Mai 2017

Vernissage:
Freitag, 28. April um 19 Uhrr
in der Galerie der Bildenden Künstlerinnen und Künstler,
Hanauer Landstraße 89, Frankfurt.

Öffnungszeiten:
Freitag und Montag 17 bis 20 Uhr
Samstag und Sonntag 14 bis 20 Uhr
Samstag, 6. Mai zur “langen Nacht der Museen”
ist selbstverständlich geöffnet bis ultimo.

Infos und weitere Termine nach Vereinbarung unter:
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel.: 0170 2179558



Fotos: Barbara Walzer

Wenn sich drei Künstler eines Themas annehmen, bedeutet dies zwangsläufig drei unterschiedliche Stellungnahmen, kontrastierende Ansichten und völlig verschiedene Herangehensweisen.

„Palindrome“ sind ursprünglich achsen- und/oder punktsymmetrische Wortgebilde, deren Inhalte bilateral konzeptioniert sind, also vorwärts wie rückwärts zu lesen, wie beispielsweise der Satz „ein Eis esse sie nie“. Es ist ein Spiel mit Vorstellungen von Sinn und Sinnfreiheit, konstruiert, artistisch, artifiziell. Die Ausstellung „Palindrome – Nervus Opticus und vermischte Wellenlängen“ soll den Besucher einladen und verführen, zu entdecken, wie schön und anmutig Palindrome sein können: vielleicht unsinnig, aber nicht sinnlos.

Völlig neue Interpretationen für Palindrome in Plastiken, Installationen, Objekten, Videos und Zeichnungen zu finden und zu erfinden, war die selbst gestellte Aufgabe der drei Künstler. Die feinsinnigen Videoarbeiten von Eckhard Westermeier zeigen, wie aus Worten Figuren entstehen und sich wieder auflösen, dabei elegant wirken, aber mit einer Portion Hinterhältigkeit. Ganz anders die offenen, stabilen Plastiken aus gebranntem Holz von Vincent Thoss, der sich stets treu bleibt in seinen klaren Aus-und Ansagen. Matthias Kraus schließlich sorgt mit einer kinetischen Wandinstallation für die nötige Bewegung im Palindrom-Ballett, lässt den humorigen Tiefengrund dabei nicht missen. Er und Westermeier präsentieren außerdem unkompliziert frische Tusche-, Kreide- und Bleistiftzeichnungen.

Ihr Pressekontakt: Isabel Eiser | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | 01590 22 44 533

Licht–Schatten–Landschaft

Ausstellung Licht–Schatten–Landschaft

Licht–Schatten–Landschaft

Gudrun Michaela Acker

31. März bis 23. April 2017

Vernissage:
31. März 2017 um 19 Uhr
in der Galerie der Bildenden Künstlerinnen und Künstler,
Hanauer Landstraße 89, Frankfurt.

Öffnungszeiten:
Di.: 17:00 bis 20:00, Fr.: 16:00 bis 20:00, Sa: 15:00 bis 19:00, So.: 11:00 bis 16:30
Ostersonntag und Karfreitag geschlossen


Landschaft als Modell. Teils realistisch in Zeichnung und Aquarell, teils expressiv und auch mystisch aufgeladen. Im Ausdruck komprimiert, kraftvoll und gewaltig – In der Farbwahl subtil ausgewogen und mit großem Farbspektrum.

Michaela Acker beschäftigt sich in der Malerei mit als traditionell geltenden Themen. Sie findet sich wieder in einem der Logik des Gefühls ausgewogenen verbindlichen Ansatzes, in Berücksichtigung einer klaren Position. In ihrer inneren Bewegtheit und der unendlichen Möglichkeit des Ausdrucks, wie sie sich in äußeren Formen manifestiert, fühlt sie sich von der Lebendigkeit des Universums angezogen. Äußere Formen zeigen Proportionen, die darauf angelegt sind, Gefühle zu erzeugen. Interessant sind für sie dabei alle Formen, sofern sie natürlich sind. Charakterstudien, in denen die eine oder andere Qualität beleuchtet wird.

Angesiedelt zwischen Neo-Impressionismus und Neo-Expressionismus, lässt Michaela Acker die Farben spielen und klingen. Ihre Bilder lassen sich nicht in eine Stilrichtung erfassen und bündeln. So wie jeder Tag anders ist, gilt auch hier der Versuch, jeden Tag neu zu sehen, neu zu erfassen und neu auszudrücken.

Für Michaela Acker bedeutet die Malerei das Erschaffen von neuen Realitäten: „Manchmal ist der Mut zu Malen schon eine Herausforderung, sich mit jedem Strich so ganz und gar gegenüberzustehen und jede Regung auf Papier zu bringen ist mit einem Gefühl verknüpft, das schon an die Unendlichkeit grenzt und von da ab immer weiter geht. […] Ich male, weil es eines der besten Dinge ist, die ich in meinem Leben machen kann. Ich möchte sehen, ich möchte zeigen, ich möchte in der Realität sein, ich möchte begreifen und erkennen, ich möchte erfinden und weglassen und noch mehr.“ (Michaela Acker, 2005).

Nach ihrem Diplom Abschluss an der Fachhochschule Wiesbaden im Fach Kommunikationsdesign, hat Michaela Acker ihr Studium im Fach freie Malerei an der Städelschule fortsetzen können. Am Städel konnte eine intensive und vielfältige Ausbildung bei Gerhard Richter, Steffan Balkenhol, Ulrich Rückriem und Per Kirkeby erfolgen, die 1995 mit dem Meisterschülerabschluss beendet wurde. Seit 1993 ist Michaela Acker selbstständig.

Ihr Pressekontakt: Isabel Eiser | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | 01590 22 44 533