8. November bis 1. Dezember 2019
Zivilcourage ist der Mut des Einzelnen zum eigenen Urteil und Handeln, insbesondere wenn sie Menschenwürde und Menschenrechte tangieren. Menschen, die Zivilcourage zeigen, riskieren Nachteile für die eigene Person bis hin zu Sanktionen. Wir leben in einer Zeit, in der Zivilcourage zur Erhaltung der Demokratie immer notwendiger wird, sowohl in Europa als auch weltweit.Acht Künstlerinnen und Künstler stellen ihre künstlerischen Positionen in der aktuellen Ausstellung "Zivilcourage - Political Art" zur Diskussion:
Farid Ben Yahia | Michael Bloeck | Doris Hujer | Simone Nuß | Markus Oeffinger | Yan Rechtmann | Barbara Schaaf | Eva Zinke
- Farid BenYahias Bilder beschäftigen sich mit den Ursprungsthemen, die Zivilcourage herausfordern.
- Michael Bloeck plant eine politische Plakataktion
- Doris Hujer stellt menschliche Hilfsbereitschaft in einer lebensbedrohlichen Situation mit einer Installation in Bild und Skulptur dar.
- Simone Nuss befasst sich in einer Videoinstallation mit der maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia, die im Oktober 2017 von einer Autobombe getötet wurde.
- Markus Oeffinger zeigt Portraits unter den Fragestellungen: Wer sind wir? Wo leben wir? Wie viel Verantwortung übernehmen wir?
- Barbara Schaaf setzt sich mit umwelt- und sozialpolitischen Themen auseinander und arbeitet dabei vorwiegend mit Acrylfarben auf Glas,
- Yan Rechtmann zeigt Fotografien zum Thema Flucht
- Eva Zinke erinnert an die Aktualität von Emanuel Kant
Ein Projekt der Quirin-Bank AG zum Mitmachen
Im Rahmen der Vernissage zu "Zivilcourage - Political Art" sucht die Quirin-Bank AG couragierte Menschen und ihre Geschichte.Gerade in jüngster Zeit erleben wir, dass in unserer Gesellschaft couragierte Menschen gefordert sind, es zum Glück für uns alle aber auch tatsächlich immer mehr solch herausragende Menschen gibt, die sich zum Wohle für andere einsetzen. Diesen Menschen und Ihren Geschichten wollen wir Gehör schenken und die Erlebnisse in einem kleinen Büchlein über Mut, Vertrauen und Zuversicht zusammenfassen. Wir möchten Sie ermutigen, Ihre Geschichte zu erzählen. Im Falle der Veröffentlichung werden wir Sie selbstverständlich vorher um Ihre Zustimmung bitten, außerdem erhalten Sie für Ihre Geschichte eine kleine Zuwendung.
Die Teilnahme ist über folgende Wege möglich:
- im Rahmen der Ausstellung liegt ein Buch aus, in welches Sie Ihre Geschichte und Kontaktdaten eintragen können
- außerdem finden Sie eine Box vor, in welche Sie Ihre Kontaktdaten einwerfen können, insb. bitte Ihre Telefonnummer und Name, damit wir Sie im Nachgang an die Vernissage für eine Terminvereinbarung anrufen können, um gemeinsam Ihre Geschichte aufzunehmen oder
- per E-Mail an den BBK: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Zeit der Ausstellung:
8. November bis 1. Dezember 2019
In der Galerie der Bildenden Künstler in den Räumen
des BBK Frankfurt, Hanauer Landstraße 89, Frankfurt am Main
Die Vernissage ist am Freitag, den 8. November 2019 um 19 Uhr
Die Begrüßung erfolgt durch Barbar Walzer
Einführung: Monika Wittkowsky (Sprecherin Amnesty international, Bezirk Frankfurt)
Musik: Markus Oeffinger
Die Künstler*innen sind anwesend
Matineè Sonntag, 17.11.2019, 11.00:
Michael Bloeck „Politische Poesie“
Die Finissage ist am Sonntag, den 1. Dezember 2019 um 15 Uhr
Die Ausstellung ist geöffnet:
Montag 17-20 Uhr, Donnerstag, Freitag und Samstag 15-19 Uhr
Vernissage der Ausstellung
Foto: Barbara Walzer
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